Pflege und Ausbildung für Minenopfer


Missio unterstützt nachhaltig und langfristig

Ein Beispiel dafür ist Dara, ein Minenopfer, der nun eine Zukunft hat.

Dara war gerade 11 Jahre alt, als er seine Hand und fast das ganze Augenlicht verloren hat: In einem Feld auf dem Land seiner Eltern hatte er einen Gegenstand gefunden. Er wollte ihn auflesen, aber genau in diesem Moment explodierte die Mine.

Die Eltern von Dara machten sich Sorgen wegen der Schulbildung ihres Sohnes. Das Arrupe-Zentrum aber hat ihn aufgenommen. In diesem von der Kirche getragenen Projekt wird den Minenopfern geholfen. Der junge Dara hat dort ein zweites Zuhause gefunden. Nach zwei Jahren im Arrupe-Zentrum konnte er die Blindenschrift lesen. Er geht gern zur Schule und spielt mit seinen Kameraden.

Vergrabene und nicht explodierte Minen führen in Kambodscha noch heute zu Unfällen. Auch wenn zahlreiche Organisationen die Minen räumen, kommt es jedes Jahr immer noch zu rund 100 Unfällen. Vom Staat erhalten die Opfer nur eine beschränkte Unterstützung.

Kinder wie Dara benötigen eine adäquate Pflege und eine ihrer Behinderung angepasste Ausbildungsmöglichkeit. Ihre Spende ermöglicht Kindern wie Dara eine bessere Zukunft und einen Platz in der Gesellschaft.

Kirchlich geführte Zentren, wie das in Arrupe, sind langjährige und verlässliche Partner von Missio. Seit Jahrzehnten unterstützt Missio dank seiner treuen Spenderinnen und Spender Ortskirchen, die sich für den Menschen einsetzen. Können andere Kinder, wie Dara, heute auf Ihre Unterstützung zählen?
Im Namen aller Kinder danken wir Ihnen für Ihre grosszügige Unterstützung!


Möchten Sie mehr erfahren über die Geschichte von Dara und das Arrupe-Zentrum? Unsere Kolleginnen und Kollegen von Missio Australien erzählen in einem Video von ihrem Besuch vor Ort (auf Englisch).