Hoffnung für Migranten in Dhaka
Die Kirche in Dhaka begleitet Arbeitsmigranten mit Seelsorge, Gemeinschaft und konkreter Hilfe – mitten im herausfordernden Alltag der Grossstadt.
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In den engen Gassen und lauten Strassen Dhakas, der Millionenmetropole Bangladeschs, leben Tausende von Arbeitsmigranten – viele von ihnen stammen aus abgelegenen ländlichen oder indigenen Regionen im Norden des Landes. Auf der Suche nach Arbeit und einem besseren Leben ziehen sie in die Hauptstadt. Doch was sie hier erwartet, ist oft alles andere als einfach: lange Arbeitszeiten, prekäre Wohnverhältnisse und eine tiefe soziale Isolation.
Hier setzt die Kirche ein starkes Zeichen der Nähe und Menschlichkeit: Die pastorale Arbeit mit Migranten im Erzbistum Dhaka bringt Licht in den oft herausfordernden Alltag dieser Menschen. Ein engagiertes Team aus Schwestern von Mutter Teresa, Oblaten der Makellosen Jungfrau Maria, Diözesanpriestern sowie Laien – viele selbst Migranten – begleitet die Menschen dort, wo sie leben und arbeiten.
Gerade für Migranten aus indigenen Gemeinschaften ist dieser Beistand überlebenswichtig. Frauen arbeiten in Schönheitssalons, Männer schuften in Textilfabriken – für beide Gruppen bleibt kaum Zeit, ihre spirituellen Wurzeln zu pflegen. Da sie aufgrund hoher Transportkosten und weiter Anfahrtswege selten zur Kirche kommen können, bringt die Kirche den Glauben zu ihnen: mit mobilen Gottesdiensten, Hausbesuchen, Schulungen und seelsorgerlicher Begleitung direkt in den Quartieren.
Ein zentraler Ort dieser Hilfe ist das «Credit Centre», ein festes Gebäude, das als Versammlungs- und Schulungszentrum dient. Hier finden Gebetszeiten, Gottesdienste und Fortbildungen statt. Im August 2024 wurde das Zentrum bei schweren Unruhen niedergebrannt – doch die Gemeinde gab nicht auf. In beeindruckender Eigenleistung wurde das Gebäude wieder aufgebaut und konnte am 5. März 2025, pünktlich zum Aschermittwoch, neu eröffnet werden.
Doch die Arbeit geht weiter – und braucht Ihre Unterstützung.
P. Ajit Victor Costa und sein Team setzen sich mit ganzem Herzen dafür ein, dass Migranten in Dhaka nicht nur überleben, sondern Halt und Hoffnung finden. Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie:
- Glaubensbildung, Sakramente und Katechese
- Hausbesuche und Begleitung von Familien in Not
- gezielte Stärkung von Frauen und Kindern, inklusive Bildung und materieller Hilfe
Jede Spende hilft, diese missionarische Präsenz weiterzuführen – für eine Kirche, die sich nicht zurückzieht, sondern hingeht.
Danke, dass Sie Teil dieser Hoffnung sind.