Mission Liebe: Digitale Missionar:innen vernetzen die Welt
Mit Herz, Mut und WLAN unterwegs für den Glauben

Ende Juli war im Vatikan nicht nur touristisch etwas los – über 1'000 digitale Missionare und Missionarinnen aus mehr als 70 Ländern kamen auf Einladung von Papst Leo XIV. zusammen. Das Ziel: sich vernetzen, feiern und gemeinsam nachdenken, wie die Kirche auch im digitalen Raum lebendig und glaubwürdig bleiben kann.
Mit dabei: junge Menschen, die glauben – und gleichzeitig scrollen, posten, chatten. Blogger:innen, TikToker:innen, Seelsorgende, App-Entwickler:innen, Künstler:innen. Menschen wie du und ich. Nur mit einer klaren Mission: Liebe vernetzen – online wie offline.
Glaube braucht Verbindung – auch im WLAN
Für viele ist der Glaube längst mobil geworden. Wir hören Podcasts im Zug, teilen Gebete per Sprachnachricht oder holen uns via Instagram den geistlichen Impuls für den Tag. Und das ist völlig okay – solange wir dabei nicht nur konsumieren, sondern echte Gemeinschaft suchen.
Papst Leo XIV. brachte es auf den Punkt:
«Das Internet darf kein Ort der Einsamkeit sein. Knüpft Netze der Liebe, die halten.»
Diese Worte sind eine Einladung. Auch – oder gerade – an uns in der Schweiz: Gestalten wir digitale Räume, in denen sich Menschen als ganze Personen begegnen. Nicht nur als Profilbilder.
Kirche ohne Mauern – aber mit Herz
Wir sind viel unterwegs – von der Matura ins Praktikum, vom Studium ins Ausland, vom WG-Zimmer ins nächste Kapitel. Wer weiss schon, wo man im nächsten Semester wohnt?
Früher war die Kirche um die Ecke der zentrale Treffpunkt. Heute kann es ein Gruppenchat, ein Discord-Server oder eine Instagram-Story sein. Kirche ist dort, wo wir sind – wenn wir sie dazu machen.
Authentisch statt perfekt – dein Glaube zählt
Katie Prejean McGrady, eine der Rednerinnen beim Treffen, erinnerte an den seligen Carlo Acutis und sagte es so:
«Sei keine Kopie. Sei du selbst. Genau das berührt Menschen.»
Du musst kein Influencer sein, um deinen Glauben zu teilen. Du musst auch nicht alles wissen oder perfekt beten können. Es reicht, wenn du ehrlich bist: über deinen Glauben, deine Fragen, deine Hoffnung. In einer Welt voller Filter kann Echtheit heilsam sein.
Hoffnung ist mehr als ein Hashtag
Papst Leo XIV. sprach in Rom nicht über digitale Trends – sondern über Frieden. Über Versöhnung. Über eine Kirche, die inmitten der digitalen Überforderung neue Wege geht.
Das Treffen hat gezeigt: Die Kirche ist in Bewegung. Sie lebt – in Stories, Kommentaren, Reels, aber auch in stillen Momenten und persönlichen Begegnungen. Und: Sie braucht dich.
Young Missio Schweiz sagt: Packen wir’s an!
Ob mit Story, Sprachnachricht oder Insta-Post – lass uns Netze knüpfen, die mehr verbinden als nur WLAN.
Für eine Kirche, die Hoffnung teilt.
Für eine Gemeinschaft, die trägt – digital und real.
Für einen Glauben, der nicht stehen bleibt, sondern mitgeht.
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