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23. Oktober 2024

Von Pauline-Marie Jaricot bis heute: 200 Jahre gelebte Mission

Die Päpstlichen Missionswerke - ein internationales Netzwerk für die Förderung des Glaubens und die Unterstützung der Notleidenden

Von Pauline-Marie Jaricot bis heute: 200 Jahre gelebte Mission Pauline- Marie Jaricot, Gründerin von Missio

Die Geschichte des internationalen Netzwerks zur Glaubensförderung 

Die Anfänge der Päpstlichen Missionswerke reichen bis ins Jahr 1822 zurück, als Pauline-Marie Jaricot in Lyon die „Gesellschaft zur Verbreitung des Glaubens“ gründete. Das Werk zur Unterstützung der jungen Kirchen in der Welt entwickelte sich sehr erfolgreich und verbreitete sich in ganz Europa. Im Jahr 1832 trat das Werk der Glaubensverbreitung mit der Zeitschrift „Annalen“ erstmals an die Schweizer Öffentlichkeit heran. Elf Jahre später, 1843, entstand in Nancy das „Werk der Missionarischen Kindheit“, das heute als Kinder- und Jugendmissionswerk bekannt ist.

1889 gründeten Stephanie Bigard und ihre Tochter Jeanne in Caen das „Werk vom Heiligen Apostel Petrus“ mit dem Hauptanliegen, einheimische Priester- und Ordensberufe in den Missionsländern zu fördern. Im Jahr 1916 gründete Paolo Manna in Italien die Priester-Missionsvereinigung (Unio Cleri pro Missionibus), die sich rasch in allen Diözesen der Welt ausbreitete.

Am 3. Mai 1922 erhielten das Werk der Glaubensverbreitung, das Kinder- und Jugendmissionswerk sowie das Apostel-Petrus-Werk den offiziellen Titel „Päpstliche Missionswerke“. Seit 1926 begeht die Kirche jährlich am dritten Sonntag im Oktober den „Sonntag der Weltmission“.

Während des Zweiten Vatikanisches Konzils (1962 – 1965) wurden die Ortskirchen verstärkt auf ihre missionarische Sendung verpflichtet.

1972 erhielten die päpstlichen Missionswerke in der Deutschschweiz den Namen „Missio“.

In den Jahren 1988 und 1989 organisierte das Kinder- und Jugendmissionswerk von Missio Schweiz-Liechtenstein zum ersten Mal die Aktion Sternsingen, die schnell zu einem grossen Erfolg wurde. Das 30-Jahr-Jubiläum wurde 2019 in Klothen mit einen grossen Fest begangen. Das Sternsingen mit dem Slogan „Segen bringen, Segen sein“ hat sich in der ganzen Schweiz verbreitet und erfreut sich stetig wachsender Bekanntheit und Beliebtheit.

Am 22. Mai 2022 erfolgte in Lyon die Seligsprechung von Pauline-Marie Jaricot, die Gründerin des „Werkes der Glaubensverbreitung“.

 

 

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